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2007

Das PSZ wird 20!

Das PSZ feiert 20 Jahre

409 Fälle in diesem Jubiläumsjahr, 86 davon Neuzugänge. Immer mehr Klienten kommen aus dem Kongo und Äthiopien. Das PSZ überlegt aufgrund der vielen belasteten Eltern im Jahr 2008 eine Kindergruppe zu gründen. Außerdem wird eine neue Therapiemethode eingeführt: CIPOS (Constant Installation of positive Orientation). Die Methode soll Reorientierung in der Wirklichkeit während eines therapeutischen Gesprächs unterstützen.

Gruppenarbeit: Laufgruppe für Männer durch einen Ehrenamtlichen, Spaziergehgruppe für Fauen, nach wie vor die Jugendgruppe, eine Mädchengruppe, die kosovarische Frauengruppe. Im Projekt NOUR, das mit anderen Mitgliedern des AK Flüchtlingsfrauen durchgeführt wird, wird eine ressourcenorientierte Frauengruppe aufgebaut (Empowerment Gruppe für Flüchtlingsfrauen). Für die Jugendlichen laufen zwei Theaterprojekte (Zwischenwelten und Diakonie Gottesdiest). Die Mitglieder der Mädchen- und der Jugendgruppe verbringen außerdem separat jeweils zwei Wochenenden miteinander. Highlights im Jahr 2007 sind der 1.Kongress transkultureller Psychiatrie, der durch das PSZ mitorganisiert und durch Fachbeiträge bereichert wird. Auch die internationalen Kontakte werden gepflegt: Vier PsychologInnenen aus dem Kosovo hospitieren für einige Wochen im PSZ, aus der Russischen Föderation kommen Fachkräfte zu einem Besuch. Außerdem wird ein Austausch mit einer Organsiation in Paris organisiert. Auch wird in verschiedensten Ländern von Mitgliedern des PSZ referiert (Bsp. Kurdistan, Moskau, Italien).